Montag 04.01.2021
Veröffentlicht am 03.01.2021 um 17:00
Gefahrenstufe
2400m
Lawinenproblem
Triebschnee

2400m

Neuschnee

 

Triebschnee in Gipfellagen. Neuschnee in schattigen, windgeschützten Lagen.
Am Samstag blies der Wind vor allem von der Grenze zu Benasque über die Grenze zu Ribagorça bis zur Grenze mit Pallars mäßig. Die Triebschneeansammlungen können vor allem an sehr steilen Ost-, Südost- und Südhängen und allgemein im Hochgebirge vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen eher klein.
Der Neuschnee der letzten Tage kann an extrem steilen Schattenhängen von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Lawinen sind nur klein.
Schneedecke
>
Schattenhänge: Der obere Bereich der Schneedecke ist günstig geschichtet, mit einer Oberfläche aus lockerem Schnee.
Sonnenhänge: Die Sonneneinstrahlung führte im Tagesverlauf an steilen Hängen stellenweise zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneeoberfläche gefriert nicht tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee

2000m

 

Triebschnee ist die Hauptgefahr.
Am Samstag blies der Wind vor allem auf den Gipfeln und Kämmen im Gebiet des Rigoraçana - Pallaresa Grenzkamms stark. Die Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen Ost über Süd bis West und in mittleren und hohen Lagen teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen eher klein.
Schneedecke
>
Der Triebschnee liegt verbreitet auf einer harten Kruste. An der Südostgrenze Arans sowie in hohen Lagen liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. Am Sonntag wurden an Felswandfüßen und hinter Geländekanten kleine Lawinen beobachtet.
Eine vorsichtige Routenwahl ist nötig.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.