Donnerstag 09.03.2023
Veröffentlicht am 08.03.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2300m
Lawinenproblem
Nassschnee

2300m

Triebschnee

2300m

 

Nassschnee ist die Hauptgefahr. Frischer Triebschnee auch in schattigen, windgeschützten Lagen.
Unterhalb von rund 2300 m sind kleine feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Diese können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen. V.a. an steilen Schattenhängen sind vereinzelt kleine und mittlere feuchte Schneebrettlawinen möglich.

Die frischen Triebschneeansammlungen werden an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2300 m auf schwache Schichten abgelagert. Erklärung: "diese" darf nur für "diese Lawinen" stehen sind klein aber teilweise von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände in hohen Lagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Erfahrung und Zurückhaltung sind empfohlen.
Schneedecke
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Bis in die Nacht fällt verbreitet etwas Schnee. Der Südwind verfrachtet nur wenig Schnee. Die hohe Luftfeuchtigkeit führt im Tagesverlauf an allen Expositionen unterhalb von rund 2300 m zu einer raschen Anfeuchtung der Schneedecke.
Schattenhänge und oberhalb von rund 2200 m: Der mittlere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet.

In mittleren und hohen Lagen liegen 60 bis 120 cm Schnee, lokal auch mehr. An steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit dem Regen.