Donnerstag, 6. Februar 2025
Veröffentlicht am 05.02.2025, 20:47:00
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Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee

Waldgrenze

 
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Lawinenproblem
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Waldgrenze

Nassschnee

1500m

Schwachschichten im oberen Teil der Schneedecke erfordern Vorsicht. Die Gefahr von feuchten Lawinen steigt im Tagesverlauf an.
Bis am Morgen mehrheitlich günstige Lawinensituation. Schwachschichten im Altschnee können v.a. an wenig befahrenen, eher schneearmen Nord- und Osthängen vereinzelt noch ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen vereinzelt mittelgroß und vereinzelt leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie in Gipfellagen. V.a. extrem steile Schattenhänge in windgeschützten Lagen: Zudem besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von trockenen Rutschen. Diese sind eher klein aber teilweise leicht auslösbar.

Steile Sonnenhänge: Im Tagesverlauf sind kleine und vereinzelt mittlere feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Sie können vermehrt leicht ausgelöst werden oder spontan abgehen.

Touren und Variantenabfahrten erfordern eine vorsichtige Routenwahl. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedecke
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Schattenhänge: Der obere Bereich der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach, mit Oberflächenreif auf der Oberfläche. Der untere Teil der Schneedecke ist gut verfestigt.

Sonnenhänge: Mit der Abkühlung bildet sich in der Nacht eine Oberflächenkruste. Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf vor allem an steilen Hängen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.

Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich.
Tendenz
Am Freitag ist es bewölkt. Der Wind bläst gebietsweise in Kammlagen mäßig. Die Gefahr von feuchten Lawinen nimmt ab. Die Gefahr von trockenen Lawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.