Montag 31.01.2022
Veröffentlicht am 30.01.2022 um 17:00
Gefahrenstufe
2100m
Lawinenproblem
Altschnee

2100m

 

Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Mehrheitlich günstige Lawinensituation.
Die alten Triebschneeansammlungen der letzten Woche können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Sie liegen an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen oberhalb von rund 2100 m auf schwachen Schichten. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Dort sind die Lawinen eher klein. Zudem sind in windgeschützten Lagen einzelne kleine trockene Lockerschneelawinen möglich.

Für Touren und Variantenabfahrten sind die Verhältnisse mehrheitlich günstig.
Schneedecke
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Windgeschützte Schattenhänge: Der obere Bereich der Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit einer Oberfläche aus lockerem Schnee.
Steile Sonnenhänge: Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht kaum auf. Auf der harten Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
In allen Gebieten liegt für die Jahreszeit viel Schnee. Es liegen oberhalb der Waldgrenze je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Mit Neuschnee und starkem Wind nehmen die Gefahrenstellen im Verlaufe der Nacht zu.