Montag 07.03.2022
Veröffentlicht am 06.03.2022 um 17:00
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee

Waldgrenze

Neuschnee

 

Neu- und Triebschnee im Hochgebirge.
An kammnahen Nord-, Ost- und Südhängen entstanden meist dünne Triebschneeansammlungen. Sie sind sehr vereinzelt mittelgroß und von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Auf den Gipfeln und Kämmen im Gebiet des Rigoraçana - Pallaresa Grenzkamms und in hohen Lagen sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher.
Zudem sind besonders in windgeschützten Lagen einzelne kleine trockene Lockerschneelawinen möglich. Diese können oft von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.

Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.
Schneedecke
>
Seit Mittwoch fielen oberhalb von rund 1800 m 10 bis 20 cm Schnee. Der teilweise mäßige Wind hat Schnee verfrachtet.
Die Altschneedecke bleibt an Sonnenhängen gut verfestigt. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden und allgemein im Hochgebirge. Sie liegen v.a. an wenig befahrenen Schattenhängen und in mittleren und hohen Lagen auf ungünstigen Schichten. Oberhalb von rund 2000 m liegen 100 bis 200 cm Schnee. In hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Dienstag: Die Gefahr von trockenen Rutschen und Lawinen bleibt bestehen.