Sonntag 11.12.2022
Veröffentlicht am 10.12.2022 um 17:00
Gefahrenstufe
2100m
Lawinenproblem
Triebschnee

2100m

 

Vorsicht vor frischem Triebschnee.
Die kleinen Triebschneeansammlungen der letzten drei Tage können vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen oberhalb von rund 2100 m. Die Lawinen sind nur klein.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedecke
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In der Nacht fiel weniger Schnee als erwartet. Es fielen in allen Gebieten 2 cm Schnee. In den letzten Stunden blies der Wind schwach.

In mittleren Lagen liegen 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. In hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Montag: Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind.
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Triebschnee

2200m

 

Alter Triebschnee ist die Hauptgefahr.
Die teils störanfälligen Triebschneeansammlungen vom Freitag können vor allem an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen vereinzelt mittelgroß. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und damit schwer zu erkennen.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedecke
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Die Triebschneeansammlungen liegen an windgeschützten Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m auf schwachen Schichten.

In mittleren Lagen liegen 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. In hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Montag: Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind.