Dienstag 03.01.2023
Veröffentlicht am 02.01.2023 um 17:00
Gefahrenstufe

Lawinenproblem
Gleitschnee

Triebschnee

 

Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind weiterhin vereinzelt möglich. Frischer Triebschnee in der Höhe.
An extrem steilen Grashängen sind jederzeit weiterhin Gleitschneelawinen möglich, aber diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Zudem sind im Tagesverlauf einige kleine feuchte Rutsche möglich. Erklärung: "sie" darf nur für "die Lawinen" stehen können durch Personen ausgelöst werden oder spontan abgehen.
Schattenhänge: Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Mit Neuschnee und teils starkem Südwestwind entstehen bis am Morgen vor allem in Gipfellagen meist dünne Triebschneeansammlungen. Erklärung: "sie" darf nur für "die Lawinen" stehen sind vereinzelt nur klein aber teilweise leicht auslösbar.

Die Mitreiß- und Absturzgefahr sollte beachtet werden. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Schneedecke
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Bis am Morgen fällt vor allem im Süden und im Osten etwas Schnee. In den nächsten Stunden bläst der Wind in Gipfellagen mäßig bis stark. Der Südwestwind verfrachtet nur wenig Schnee. Schattenhänge und hohe Lagen: Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit einer Kruste an der Oberfläche.
Sonnenhänge: Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
Oberhalb der Waldgrenze liegen 25 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. In hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Mittwoch: Leichter Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Schneller Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.