Mittwoch 04.01.2023
Veröffentlicht am 03.01.2023 um 17:00
Gefahrenstufe

Lawinenproblem
Gleitschnee

Triebschnee

 

Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche sind weiterhin vereinzelt möglich. Frischer Triebschnee in der Höhe.
An extrem steilen Grashängen sind jederzeit weiterhin Gleitschneelawinen möglich, aber diese können vereinzelt mittlere Größe erreichen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Zudem sind ab dem Mittag sehr vereinzelt kleine feuchte Lockerschneerutsche möglich. Erklärung: "sie" darf nur für "die Lawinen" stehen können durch Personen ausgelöst werden oder spontan abgehen.
Schattenhänge: Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstanden am Montag vor allem in Gipfellagen meist dünne Triebschneeansammlungen. Erklärung: "sie" darf nur für "die Lawinen" stehen sind vereinzelt nur klein aber auch von einzelnen Wintersportlern auslösbar.

Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden.
Schneedecke
>
Seit Montag fielen oberhalb von rund 2000 m bis zu 5 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Südwestwind hat nur wenig Schnee verfrachtet. Schattenhänge und hohe Lagen: Die Schneedecke ist aufbauend umgewandelt, mit einer oft tragfähigen Kruste an der Oberfläche.
Sonnenhänge: Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
Oberhalb der Waldgrenze liegen 10 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. In hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.
Tendenz
Donnerstag: Die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen bleibt bestehen. Weiterer Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen.