Donnerstag 05.01.2023
Veröffentlicht am 04.01.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2300m
Lawinenproblem
Triebschnee

2300m

Gleitschnee

2000m

 

Alter Triebschnee in der Höhe. Gleitschneelawinen sind weiterhin vereinzelt möglich.
Schattenhänge: Die Schneedecke ist allgemein stabil. Die kleinen Triebschneeansammlungen vom Montag sind vor allem an Schattenhängen und in der Höhe schlecht mit dem Altschnee verbunden. Erklärung: "sie" darf nur für "die Triebschneeansammlungen" stehen können v.a. an sehr steilen, wenig befahrenen Schattenhängen teilweise noch ausgelöst werden.
Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden. Dies an extrem steilen Grashängen in mittleren und hohen Lagen.
Nebst der Verschüttungsgefahr sollte die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden. Auf der harten Kruste besteht vielerorts Absturzgefahr.
Schneedecke
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Am Montag fielen oberhalb von rund 2000 m bis zu 5 cm Schnee, lokal auch mehr. Schattenhänge: Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer stabilen Kruste liegt. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht mit dem Altschnee verbunden.
Sonnenhänge: Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
Oberhalb der Waldgrenze liegen 10 bis 40 cm Schnee, lokal auch mehr. In hohen Lagen und im Hochgebirge liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.
Tendenz
Freitag: Die Gefahr von Gleitschneelawinen bleibt bestehen. Kaum Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen an Triebschneehängen.