Freitag 10.03.2023
Veröffentlicht am 09.03.2023 um 17:00
Gefahrenstufe
2100m
Lawinenproblem
Nassschnee

2100m

Triebschnee

2300m

 

Nassschnee ist die Hauptgefahr. Frischer Triebschnee auch in schattigen, windgeschützten Lagen.
Unterhalb von rund 2200 m sind kleine feuchte Rutsche und Lawinen möglich. Diese können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Ost über Süd bis Südwest.

Die frischen Triebschneeansammlungen werden an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2300 m auf schwache Schichten abgelagert. Erklärung: "diese" darf nur für "diese Lawinen" stehen sind klein aber teilweise von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im Steilgelände in hohen Lagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist empfohlen.
Schneedecke
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Der Wind bläst in Kammlagen stark bis stürmisch. Ab dem Nachmittag fällt verbreitet etwas Schnee. Der Nordwestwind verfrachtet nur wenig Schnee. Die Sonneneinstrahlung führt ab dem Morgen an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2200 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.
Schattenhänge und oberhalb von rund 2200 m: Der mittlere Teil der Schneedecke ist ungünstig geschichtet.

In mittleren und hohen Lagen liegen 60 bis 120 cm Schnee, lokal auch mehr. An steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.
Tendenz
Samstag: Starker Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit dem Regen.