Montag 29.01.2024
Veröffentlicht am 28.01.2024 um 17:00
Gefahrenstufe

Lawinenproblem
Nassschnee

 

Feuchte Rutsche im Tagesverlauf.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten Rutschen im Tagesverlauf allmählich an. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Die Lawinen sind eher klein. Die Gefahrenstellen liegen an sehr steilen Grashängen sowie im felsdurchsetzten Steilgelände.
Südliche Grenze Arans: Triebschneeansammlungen können an Schattenhängen oberhalb von rund 2500 m vereinzelt ausgelöst werden. Die Lawinen sind nur klein.
Schneedecke
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Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut.
Sonnenhänge und mittlere Lagen: Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
Schattenhänge: Die Schneedecke ist gut verfestigt, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer oft tragfähigen Schmelzharschkruste liegt.
Oberhalb von rund 2000 m liegen 40 bis 50 cm Schnee. In tiefen Lagen liegt für Schneesport meist zu wenig Schnee. Tagesverlauf: Auf der eisigen Kruste besteht Absturzgefahr.
Tendenz
Dienstag: Kaum Rückgang der Gefahr von feuchten Lawinen mit der Abkühlung.