Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Triebschnee
Vorsicht vor frischem Triebschnee. Die Lawinengefahr liegt v.a. in hohen Lagen im obersten Bereich der Gefahrenstufe 2, "mäßig".
Vor allem an kammnahen Nordost-, Ost- und Südhängen wuchsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf stark an. Mit Neuschnee und schwachem bis mäßigem Nordwestwind entstehen bis in die Nacht hinein weitere Triebschneeansammlungen. Die Lawinen sind eher klein aber von einzelnen Wintersportlern leicht auslösbar. Einzelne mittlere Lawinen sind trotzdem möglich. In hohen Lagen sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Vorsicht.
Touren und Variantenabfahrten erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Vorsicht.
Schneedecke
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Seit Freitag fielen gebietsweise bis zu 25 cm Schnee. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.
Bis in die Nacht fallen oberhalb von rund 1000 m bis zu 10 cm Schnee. In den nächsten Stunden bläst der Wind schwach bis mäßig.
Bis in die Nacht fallen oberhalb von rund 1000 m bis zu 10 cm Schnee. In den nächsten Stunden bläst der Wind schwach bis mäßig.
Tendenz
Montag: Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.