Montag, 27. Jänner 2025
Veröffentlicht am 26.01.2025, 17:00:00
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Triebschnee

2200m

Nassschnee

2400m

 

Frischen Triebschnee kritisch beurteilen. Vorsicht vor Nassschnee.
Mit Neuschnee und Südwestwind entstanden in mittleren und hohen Lagen meist kleine Triebschneeansammlungen. An allen Expositionen wachsen die Triebschneeansammlungen im Tagesverlauf an. Diese können oft sehr leicht ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Die Gefahrenstellen liegen im Steilgelände in mittleren und hohen Lagen sowie in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Zudem können teilweise Lawinen besonders in windgeschützten Lagen im Altschnee ausgelöst werden.

Mit dem Regen sind kleine und vereinzelt mittlere feuchte Rutsche und Lawinen möglich.

Im Tagesverlauf wird von der Grenze zu Ribagorça und Pallars bis ins zentrale Gebiet Arans die Gefahrenstufe 3, "erheblich" erreicht.
Schneedecke
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Es fielen verbreitet bis zu 5 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet.

In den nächsten Stunden fallen in der südlichen Hälfte Arans und in der westlichen Hälfte Arans oberhalb von rund 2200 m 30 bis 40 cm Schnee, lokal auch weniger. Der Regen führt in der Nacht unterhalb von rund 2400 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Der Südwestwind verfrachtet den Schnee.

Vor allem oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich.
Tendenz
Leichter Rückgang der Lawinengefahr mit dem Abklingen der Schneefälle.