Donnerstag, 30. Jänner 2025
Veröffentlicht am 29.01.2025, 17:00:00
Gefahrenstufe
2000m
Lawinenproblem
Triebschnee

2000m

 

Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen.
Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Südwestwind entstanden in mittleren und hohen Lagen teils dicke Triebschneeansammlungen. Die Lawinen sind sehr vereinzelt mittelgroß. Diese können stellenweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen in Kammlagen, Rinnen und Mulden oberhalb von rund 2000 m. Stabilitätstests und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die an Triebschneehängen teils heikle Lawinensituation.
Schneedecke
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In den letzten zwei Tagen fiel vor allem an der Südgrenze Arans Schnee oberhalb von rund 1400 m. Seit Dienstag fielen v.a. im Süden und im Südwesten 15 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Bis am Abend fallen oberhalb von rund 1400 m gebietsweise bis zu 5 cm Schnee. Der Südwestwind verfrachtet den Neuschnee.
Auch Kammlagen: Auf der eisigen Kruste besteht auch in mäßig steilem Gelände Absturzgefahr.

Oberhalb der Waldgrenze liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen. In allen Gebieten liegt weniger Schnee als üblich.
Tendenz
Schneller Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit Neuschnee und Wind. Am Vormittag wird in hohen Lagen und im Hochgebirge möglicherweise die Gefahrenstufe 3, "erheblich" erreicht.