Mittwoch, 31. Dezember 2025
Veröffentlicht am 30.12.2025, 17:00:00
Gefahrenstufe
2200m
Lawinenproblem
Triebschnee

2200m

Altschnee

2200m

 

V.a. sehr steile Schattenhänge hohe Lagen: Die Lawinenverhältnisse sind heimtückisch.
Triebschnee und schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Gleitschneelawinen sind möglich.
Die Triebschneeansammlungen müssen v.a. an sehr steilen Nord- und Westhängen vorsichtig beurteilt werden. Sie sind manchmal dick und teilweise störanfällig. Südliche und östliche Grenze Arans, Kammlagen, Rinnen und Mulden: Bis in die Nacht hinein entstehen vor allem an Ost-, Süd- und Westhängen kleine Triebschneeansammlungen.

Schwachschichten im Altschnee können v.a. an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen stellenweise durch Personen ausgelöst werden. Dort sind die Lawinen oft mittelgroß.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf weiterhin Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Die Gefahrenstellen liegen besonders an sehr steilen Sonnenhängen sowie an Schattenhängen unterhalb von rund 2400 m.

Touren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Zurückhaltung.
Schneedecke
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Windgeschützte Schattenhänge: Der obere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, mit Oberflächenreif auf der Oberfläche.
Besonders Schattenhänge mittlere und hohe Lagen: Die Triebschneeansammlungen sind schlecht verbunden. Stabilitätstests bestätigen diese Situation.

Mittwoch: Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Es ist verbreitet sonnig.

In mittleren Lagen liegen 50 bis 100 cm Schnee, lokal auch mehr. In der Höhe liegen je nach Windeinfluss sehr unterschiedliche Schneehöhen.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.